Neben den genannten Initiativen unterstützt der Erzieherische Kinder- und Jugendschutz Projekte, die persönlichkeitsstärkend, gruppendynamisch und sozial integrativ wirken. Die Selbstwahrnehmung der TeilnehmerInnen wird dadurch angesprochen, reflexive und kognitive Prozesse finden Anstoß und die Erfahrung durch Erleben wird geschult. Die Übungen beeinflussen die körperliche, geistige und emotionale Wahrnehmung positiv. Kampagnen wie „Sozialintegrative Trommelprojekte“ für Schulen, Musikwerkstätten, Bodypercussion-Workshops und inklusive und interkulturelle Schreibwerkstätten erhalten Fördermittel, Subventionen oder organisatorischen Beistand. Je nach aktueller Nachfrage und Bedarf initiiert und finanziert die Kommunale Jugendarbeit entsprechende Maßnahmen.

Der Erzieherische Kinder- und Jugendschutz ist außerdem Anlaufstelle für BügerInnen bezüglich jugendschutzrelevanter Auskünfte und Beschwerden. In der Regel handelt es sich dabei um die Einholung von Informationen und Handlungsempfehlungen (z.B. welche zeitlichen Beschränkungen für Tanzauftritte von Kindergarden oder Showtanzgruppen bestehen) sowie Beanstandungen von Inhalten (z.B. inhaltliche Thematik von Radiosendungen am Nachmittag) oder auch Meldungen von Veranstaltungen. Hier werden den Personen Hilfestellung, Weiterleitung und auch Hinweise bezüglich des individuellen Anliegens gegeben.

Außerdem berät der Erzieherische Kinder- und Jugendschutz ehrenamtliche Veranstalter von Festen mit praktischen Tipps und nützlichen Informationen hinsichtlich der Einhaltung des Jugendschutzes. Dabei steht vor allem die Vermittlung der rechtlichen Bestimmungen und deren praktische Umsetzung im Mittelpunkt.

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