Zeitgemäßer Kinder- und Jugendmedienschutz muss und soll der Komplexität und dem schnell fortschreitenden Wandel digitalisierter Lebenswelten gerecht werden und macht sowohl Förderung der Medienkompetenz, als auch die Etablierung von Schutz- und Freiräumen für die selbstbestimmte Medienaneignung von Kindern und Jugendlichen notwendig.

Gelingende Prävention setzt im Verstehen der Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen und damit verbunden mit einer Einordnung der aktuellen Mediennutzung an. Die sich darauf entwickelnden Möglichkeiten der Medienbildung und Medienkompetenzförderung sollen Kinder und Jugendliche befähigen, sich im Kontext digitaler Realitäten sicher zu bewegen, eine eigene Haltung zum Thema Medien zu entwickeln und zu reflektieren, die Mechanismen des Mediensystems zu kennen und souverän damit umzugehen. Darüber hinaus betrifft Medienerziehung alle pädagogischen Fachkräfte, LehrerInnen wie auch alle Eltern und Erwachsene.

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