Als Zielgruppe sind nicht nur die Kinder und Jugendlichen unmittelbar als Adressaten der persönlichkeitsstärkenden Projekte und Aktionen definiert. Hauptamtlich tätige Fachkräfte in der Kinder – und Jugendarbeit als auch Eltern und generell Erwachsene müssen befähigt werden, Kinder und Jugendliche vor gefährdenden Einflüssen zu schützen.
Um den verschiedenartigen Zielen, variierenden Zielgruppen und fachlichen Inhalten gerecht zu werden, muss der Erzieherische Kinder- und Jugendschutz neben den Schwerpunktthemen Medien, Sucht und Gewalt weitere Handlungsfelder schaffen, die den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und deren Gefährdungen für die junge Generation gerecht werden.
Diverse Kampagnen und Maßnahmen sind inhaltlich nicht eindeutig einem thematischen Schwerpunkt zuzuordnen. Sie erfüllen aber wesentliche Ziele, Absichten, Sinnhaftigkeiten und Inhalte des primären Jugendschutzes.