Grundsätzlich berät und unterstützt der Erzieherische Kinder- und Jugendschutz des Landkreises Landshut anfragende Institutionen und Personen bezüglich substanzgebundener und –ungebundener Abhängigkeiten sowie Essstörungen und vermittelt bei Bedarf an entsprechende Stellen oder etablierte Netzwerkpartner. Die individuellen Anliegen stehen dabei im Fokus, wie die Vermittlung, Organisation und Begleitung von präventiven Projekten, die der vorliegenden Problemlage und/oder Gefährdung an der Einrichtung entgegenwirken und diese adäquat thematisch behandeln sollen. Die Entwicklung und Überarbeitung von institutionsbezogenen, suchtpräventiven Konzepten und die Weitergabe von nötigen Angaben oder Unterlagen hierfür ist außerdem Bestandteil der Unterstützung.
Den regionalen Fachstellen und Kooperationspartnern werden gesetzlich relevante Neuerungen, aktuelle Tendenzen und neue Entwicklungen unverzüglich mit ihren Risiken vermittelt und erläutert. Die Weitergabe von relevanten Hinweisen und Nachrichten an die hauptamtlich tätigen Fachkräfte vor Ort ist ein bedeutender Bestandteil der Tätigkeit.
Suchtpräventive Aktionen von etablierten Kooperationspartnern werden von der Kommunalen Jugendarbeit finanziell unterstützt. Neu entwickelte und noch unbekannte Projekte werden persönlich begutachtet. Dies erfolgt nach definierten Standards. Nach positiver Evaluation werden die Konzepte mit ihren jeweiligen ReferentInnen als förderwürdige Kooperationsinstitution erfasst.
(Regionale) Kooperationspartner im suchtpräventiven Bereich sind:
- Die Präventionsbeamten der Polizeiinspektionen
- Landshuter Netzwerk, Schulprojekte zum Thema Suchtprävention
- Condrobs e.V.
- Projekt „Mindzone“ München
- Das HaLT-Projekt (Hart am LimiT) im Rahmen der Ü 13 Party
- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Rahmen des „KlarSicht-MitmachParcours“
- KJR Landshut im Rahmen des Verleihs der „Mobilen Saftbar“
- Fachkräfte/Multiplikatoren der MOVE Fortbildung
- Weimarer Kulturexpress mit dem Stück „Von Gras zu Crystal“